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Auferstehungsglaube

Jesus ist Auferstanden. Ein Kerngedanke des Christentums, der das Christentum von anderen monotheistischen Religionen unterscheidet. Dabei ist für Naturwissenschaftler klar, dass er nicht wahrhaftig auferstanden sein kann, wie die Bibel es erzählt. Evangelische Theologen wie Dorothee Sölle , Luise Schottroff und Gerd Lüdemann haben sich Gedanken gemacht, was der Auferstehungsglaube für Christen bedeutet. In dem von Dorothee Sölle und Luise Schottroff 2001 veröffentlichten Text "Jesu Auferstehung", sprechen sie an, dass der Glaube an die Auferstehung Hoffnung bringt, Hoffnung ebenfalls aufzuerstehen. Der Tod habe nicht gewonnen, selbst wenn er durch jemanden herbeigeführt worden sei. Dabei hänge nach ihnen der Auferstehungsglaube nicht von den Naturwissenschaften ab, denn der Glaube an die Auferstehung sei das, was Menschen bewege und nicht die Frage, ob das Grab leer gewesen sei oder nicht. Ein Teil des Auferstehungsglaubens bestehe darin, dass man durch die Aufersteh

Auferstehung Jesu, Vergleich zwischen Paulus und Klaus-Peter Jörns

Im folgenden Text möchte ich mich mit den verschiedenen Deutungen zur Auferstehung Jesu Christi beschäftigen. Dafür vergleiche ich die Vorstellung des Apostels Paulus` mit der des evangelischen Theologen Klaus-Peter Jörns. Die allgemein bekannte Vorstellung vertritt auch Paulus im 1.Kor 15. Nach dieser sei Jesus am dritten Tag auferstanden. Die Sünde der Menschheit wurde vergeben. Laut Paulus habe einer den Tod, also die Sünde, gebracht (Adam) und einer dementsprechend das Leben zurückgebracht (Jesus Christus). Die Taufe symbolisiere diesen Neuanfang. Ebenso wie Jesus gestorben und mit einem Körper frei von Krankheit und Sünde auferstanden sei, verwandle man sich durch die Taufe. Der Weg zu Gott wurde durch Jesus bereitet und durch die Taufe jedem einzelnen Menschen hinzugefügt. Paulus argumentiert des Weiteren, dass es ohne Jesu Auferstehung keinen christlichen Glauben geben könne. Wäre Jesus nicht auferstanden, wäre er namenlos geblieben und seine Botschaft hätte sich nicht verb

Das Verständnis des Kreuzes bei Mk, Mt und Joh

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Mk, Mt Joh ·          Das Kreuz wird von Simon aus Kyrene getragen ·          Bekommt Wein (Mk), Wein mit Galle (Mt) ·          Wurde neben zwei Räubern gekreuzigt ·          Der König der Juden (Mk), Dies ist Jesus, der Juden König (Mt) ·          Wird von Passanten und hohen Priestern verspottet ·          Schreit und stirbt (Mk), 6. – 9. Stunde Dunkelheit (Mt) o    Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen ·          Nach dem Tod: zerrissener Vorhang (Mk), Erdbeben, die toten Heiligen standen auf und kamen in die Stadt ·          Jesus muss das Kreuz selber tragen ·          Bekommt Essig ·          Wurde neben zwei Personen gekreuzigt ·          Jesus von Nazareth, der König der Juden ·          Wird nicht erwähnt ·          Stirbt so, es ist vollbracht ·          Soldat stieß mit dem Schwert in seine Seite Ø   Menschlichkeit Jesu, Zurschaustellung