Grundbegriffe

Auferstehung:
Jesus Christus ist am dritten Tag nach der Kreuzigung von den Toten auferstanden. Die Christen hoffen so auf ein ewiges Leben bei Gott. Die Auferstehung ist ein wesentlicher Bestandteil des Christentums.

deus revelatus:
(lat. offenbarter Gott) Gott hat sich in Jesus Christus den Menschen offenbart. Dadurch weckte und weckt er den Glauben in ihnen. Die Christen erfahren Nächstenliebe und helfen einander. Insofern findet man Gott auch in guten Taten wieder. Er ist für einen erkennbar.

Gottesknecht:
Der Gottesknecht bezeichnet eine Person, die die Schuld und Krankheit des Volkes auf sich nimmt. Gott hat es dieser Person aufgetragen und diese nimmt die Last freiwillig auf sich. Zum ersten Mal wird der Begriff auf Jesaja 53 bezogen. Später wird diese Definition auf Jesus Christus übertragen.

Passion:
Der Begriff Passion bezeichnet das Leiden und Sterben Jesu bezeichnet. Die Passionsgeschichte Jesu im Neuen Testament beläuft sich auf den 40 Tage dauernden Leidensweg von seinem Prozess über seine Verurteilung bis zu Jesus Tod. Heute fasten viele Christen im Gedenken an Jesu Christus 46 Tage lang von Aschermittwoch bis Ostern.

Ritual:
Ein Ritual ist eine religiöse Handlung mit festgelegten Regeln. Es soll bei der Verehrung Gottes helfen.

Samaritaner/ Samariter:
Die Samaritaner sind eine jüdische Gruppierung, die vor allem zur Zeit Jesu bei Nabulus in Sichem lebten. Im Vergleich zu anderen jüdischen Gruppierungen lehnen sie den Jerusalemer Tempel ab und haben ihren eigenen Tempel auf dem Berg Garizim. Zudem erkennen sie nur die fünf Bücher Moses als heilige Schrift an und wurden deshalb als Ketzer bezeichnet.

Symbol:
Ein Symbol ist ein Zeichen, welches für etwas nicht wahrnehmbares steht. Es werden in vielen Religionen Symbole verwendet, um Gott darzustellen. Dabei werden oft natürliche und künstliche Gegenstände, aber auch Handlungen verwendet, um die Sache darzustellen.
Symbole wurden zu frühkirchlichen Zeiten aber auch als Bekenntnisse gesehen.

Trinität:
Trinität (lat. Dreiheit) ist ein seit dem 4. Jahrhundert n. Chr. zentraler Gedanke des Christentums. In der Heilsgeschichte hat Gott sich in der Form des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes offenbart. Diese differenzierbaren Formen des einen Gottes, lassen sich auf den Hellenismus und das Frühjudentum zurückführen, da diese sich um eine Differenzierbarkeit des einen Gottes bemühten.


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